4 Tipps für die perfekte Anordnung deiner Wandbilder

Für ein XXL Bild ist jede Wand ideal, die groß genug ist und leichte und schwere Bilder halten kann. Sehr gut kommt es zur Geltung, wenn die Bildmitte in etwa auf Augenhöhe hängt, also ungefähr auf einer Höhe von 1,60 m. Im Idealfall liegt das obere Drittel des Bildes über der Blickhöhe und zwei Drittel darunter.

Wenn bereits ein einzelnes Bild an der Bilderwand hängt, solltest du für eine harmonische Bilderwand den goldenen Schnitt anwenden.

Möchtest du dein Kunstwerk aufhängen, das du hauptsächlich im Sitzen siehst? In diesem Fall sollte die untere Kante des Bilderrahmens etwa 30 cm oberhalb der Sitzfläche des Sofas hängen.

Ehe du einen Nagel einschlägst, solltest du neben der idealen Höhe die anderen Einrichtungsgegenstände und jeweils den Abstand für die Hängung berücksichtigen. Das können mögliche Orientierungspunkte für die Platzierung gerahmter Bilder sein:

• Tür: Der Bilderrahmen schließt mit der oberen Kante des Türrahmens ab.
• Schrank: Über niedrigen Schränken und Regalen wirken Fotografien mit Bilderrahmen stark. Bring sie entweder mittig an oder richte sie an einer Außenkante aus.
• Fensterrahmen: Rund um ein Fenster bringt natürliches Licht die Farben der Fotografien strahlend zur Geltung.
• Gleiche Höhe wie ein hängender Fernseher: Vielleicht hast du deinen Fernseher so angebracht, dass er vom Sofa sitzend auf der optimalen Höhe ist. Mache es mit den Fotografien an der Wand genauso und beziehe die empfohlene Augenhöhe auf eine sitzende Position.

Eine schöne Idee für eine leere Wand ist eine Bilderwand aus unterschiedlichen Wandbildern. Doch hierbei solltest du die Anordnung planen, bevor du die einzelnen Werke aufhängst:

• Haben die Fotos die gleiche Größe? Dann achte beim Aufhängen auf den gleichen Abstand zwischen den Bildern sowie vom Boden oder einem Möbelstück. Sehr gut wirken sie auf gleicher Höhe.
• Liegen verschiedene Formate vor? Die perfekte Anordnung von Wandbildern in unterschiedlichen Größen kannst du vor dem Aufhängen am Boden ausprobieren. Du kannst die Fotografien an einer Oberkante orientieren, im Quadrat anordnen, einen Buchstaben formen oder sie nach Größe sortieren. Der Abstand zu den anderen Bildern sollte immer gleich sein.
• Achte auf die Farben: Hellere Motive hängen am besten in der Mitte, während dunklere Motive außen gut wirken.
• Von der Mitte aus arbeiten: Hänge die Bilder immer von der Wandmitte aus gerade auf und arbeite dich nach links und nach rechts außen vor.

Überlege dir vor dem Aufhängen, welche Art der Bildaufhängung du dir wünschst:

• Galerieartige Hängung: Alle Wandbilder werden unabhängig von ihrem Format an ihrer Oberkante gerade aufgehängt.
• Nach Größe sortiert: Mehrere unterschiedlich große Bilder werden z. B. von links nach rechts nach ihrer Dimension sortiert, oder ein großes Motiv wird von kleineren flankiert.
• Petersburger Hängung: Symmetrische Anordnung zahlreicher Wandbilder oder Fotoleinwände in unterschiedlichen Formaten. Oftmals erreicht man mit allen zusammen eine rechteckige Form.
• Muster: Anordnung der Bilderrahmen in einer bestimmten Form, z. B. Buchstaben oder eine Treppenform.
• Goldener Schnitt: Anordnung aller Bilder auf einer Höhe von 5/8 der Gesamthöhe der Wand.

Möchtest du die Fotos immer wieder neu aufhängen? Die Pixum Squares sind leichte Bilder ohne Rahmen, die nicht mit einem Nagel, sondern mit einer Klebefläche an die Wand gebracht werden. Dadurch kannst du die quadratischen Fotos immer wieder neu sortieren und sie nach Belieben im Quadrat, in klarer Linie oder als Raute aufhängen. Perfekt für problematische Wände und eine unkomplizierte und variable Wandgestaltung!